The trinational project MEDIA BEYOND FRONTIERS provides encounters and exchanges between 18 young and aspiring journalists from Germany, Ukraine and the Republic of Moldova, strengthens media skills and deals with current topics within the border region between Ukraine and Moldova: everyday life of the Ukrainian, Moldavian and other ethnic groups on both sides of the border, language policies, protection of minorities, NGOs, initiatives of the civic society, start-ups, new business ideas, region between tradition and digitalisation, culture of remembrance, dealing with the Soviet heritage etc.). The project (July–Dec. 2018) includes an online phase (weblog, networking) and a presence phase (20-28 Sept. 2018 with media workshop in Chernivtsi, a research trip in trinational teams to the border region Ukraine / Republic of Moldova and Bălți). The project results (articles) by the participants will be published in a German-language collective magazine as well as in Ukrainian and Moldovian print, radio and digital media.
MEDIA BEYOND FRONTIERS is a project by the Institute for German Culture and History in Southeast Europe (LMU Munich) and funded by the Federal Foreign Office of Germany.
German version
Das trinationale Projekt MEDIA BEYOND FRONTIERS – Medienprojekt in der Grenzregion Ukraine/Republik Moldau fördert die Begegnung und den Austausch zwischen 18 Nachwuchsjournalist*innen aus Deutschland, der Ukraine und der Republik Moldau, stärkt Medienkompetenzen und wird aktuelle Themen (Minderheiten, NGOs, Start-ups, Erinnerungsdiskurse/-orte, Alltagsleben, Sprachenpolitik, Umgang mit dem sowjetischen Erbe u. a.) medial aufbereiten. Das modulierte Projekt (Juli-Dez. 2018) umfasst eine Online-Phase (Vernetzung) und eine Präsenzphase (20.-28. Sept. 2018) in Tscherniwzi (Ukraine), in der ukrainisch-moldauischen Grenzregion sowie in Bălți (Republik Moldau) mit Medienworkshops, Recherchereisen, Austausch mit Medienaktivisten u. a. die Projektergebnisse (journalistische Artikel) werden in einem deutschsprachigen Sammelmagazin sowie in deutschsprachigen, ukrainischen und moldauischen Print-, Funk- und/oder digitalen Medien publiziert. Projektabschluss bildet eine öffentliche Veranstaltung in Berlin.
Das Projekt fördert zivilgesellschaftliche Strukturen der Zusammenarbeit zwischen zwei Ländern der Östlichen Partnerschaft und Deutschland, indem es freie Medien als wichtige Bestandteile einer demokratisch gefestigten Gesellschaft anerkennt, meinungsbildende junge Akteurinnen und Akteure miteinander vernetzt und Impulse für weitere grenz-überschreitende Medienprojekte liefert. Ziel ist es, den transnationalen und intraregionalen Austausch innerhalb der Grenzregion zwischen der Ukraine und der Republik Moldau zu fördern, die historisch und kulturell gesehen sehr viel Verbindendes hat, jedoch gegenwärtig nur noch wenige Kommunikationskanäle aufweist.
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